Ein Leitfaden für Küstenangler
Bevor Sie sich auf den Weg machen, sollten Sie sich die Zeit nehmen, sich über das Meeresökosystem in Ihrem Zielgebiet zu informieren. Verschiedene Fische bevorzugen unterschiedliche Lebensräume. Wenn Sie diese erkennen, können Sie Ihre Angelausflüge produktiver gestalten.
Bessere Küstenangelplätze
Watten:
Gebiete mit flachem Wasser bei Ebbe, aber Überflutung bei Flut. Wird oft von Flundern, Rotbarschen und Köderfischen bewohnt.
Austernbars:
Diese Strukturen bieten Schutz und Nahrung für viele Arten, darunter Schafskopf- und Trommelarten.
Seegrasbetten:
Diese unter Wasser liegenden Wiesen sind erstklassige Jagdgründe für Meerforellen, Snooks und Rotbarsche.
Mangroven:
Wurzelsysteme von Mangrovenbäumen bieten Schutz für Snooks, Jungfische und Krabben.
Suchen Sie nach Struktur
Fische lieben Struktur. Es bietet Schutz vor Raubtieren, Schatten vor der Sonne und reichlich Nahrungsquellen.
Natürliche Strukturen:
Beinhaltet Sandbänke, Abhänge, Felsen und Riffe.
Künstliche Strukturen:
Piers, Stege, Brücken und Docks ziehen oft Köderfische an, die wiederum größere Fische anlocken.
Verwenden Sie Technologie
Angel-Apps und Websites:
Websites wie diese bieten eine Fülle an Informationen und Inhalten. Apps, die von der Community geteilte Angelplätze, Tiefenkarten und andere nützliche Informationen bereitstellen.
Fischfinder:
Geräte, die mithilfe von Sonar Fische und Unterwasserstrukturen erkennen.
GPS:
Hilft bei der Markierung und Rückkehr zu produktiven Angelplätzen.
Beobachten Sie die Vögel
Vogelaktivität, insbesondere Tauchvögel, kann auf Schwärme von Köderfischen hinweisen. Wo es Köder gibt, sind Raubtiere nicht weit dahinter.
Folgen Sie dem Köder
Aktive Köderfischschwärme tauchen häufig auf und verursachen Störungen im Wasser. Größere Fische beschatten diese Schwärme von unten.
Berücksichtigen Sie Gezeiten und Mondphasen
Gezeiten:
Viele Fische sind während des Übergangs zwischen Flut und Ebbe aktiver.
Mondphasen:
Voll- und Neumonde können zu stärkeren Gezeitenbewegungen führen, die sich auf die Fischfütterungszeiten auswirken können.
Ortskenntnisse
Ködergeschäfte:
Lokale Köderläden sind Goldgruben für aktuelle Informationen darüber, was wo anbeißt.
Angelcharter:
Durch die Beauftragung eines ortskundigen Führers oder eines Charterunternehmens können Sie Wissen und Erfahrungen aus erster Hand in den örtlichen Gewässern gewinnen.
Angelforen und -clubs:
Treten Sie lokalen Online-Foren oder Clubs bei, um Informationen auszutauschen und Einblicke zu erhalten.
Sicherheit geht vor
Bei der Erkundung neuer Orte, insbesondere in abgelegenen Gebieten:
Jemanden informieren:
Lassen Sie immer jemanden wissen, wohin Sie gehen und wann Sie voraussichtlich zurückkehren.
Kommunikationsgeräte mitbringen:
Ein aufgeladenes Handy oder Radio kann lebensrettend sein.
Überprüfen Sie das Wetter:
Überprüfen Sie immer die Wettervorhersage und seien Sie vorsichtig bei plötzlichen Änderungen, insbesondere in Küstengebieten.
Denken Sie daran, dass sich die Angelplätze je nach Jahreszeit, Wetterbedingungen und menschlichem Einfluss ändern können. Ein Gebiet, in dem es an einem Tag voller Fische ist, kann am nächsten leer sein. Der Schlüssel liegt darin, anpassungsfähig zu bleiben, kontinuierlich zu lernen und die Entdeckungsreise zu genießen.
Warum Salzwasserfischen an der Küste so beliebt ist
Das Angeln im küstennahen Salzwasser ist aus mehreren Gründen beliebt.
Erstens bietet es Anglern die Möglichkeit, eine große Vielfalt an Fischarten zu fangen, darunter Rotbarsch, Forelle, Snook und Flunder.
Zweitens kann das Küstenangeln vom Ufer oder vom Boot aus durchgeführt werden, sodass es für Angler aller Erfahrungsstufen zugänglich ist.
Darüber hinaus sind beim Küstenfischen in der Regel leichtere Geräte und Ausrüstungen erforderlich, was den Transport erschwinglicher und einfacher machen kann.
Beliebte Salzwasserfischarten
Die Golfküste beherbergt eine große Vielfalt an Fischarten, die zum Küstenfischen leicht verfügbar sind.
Roter Fisch
Rotbarsche, auch Rotbarsche genannt, sind eine der beliebtesten Fischarten, auf die Küstenangler zielen.
Diese kampfstarken Fische können das ganze Jahr über gefangen werden und können ziemlich groß werden.
Forelle
Forellen sind eine weitere beliebte Fischart, die beim Küstenangeln gefangen werden kann. In den flachen Gewässern der Golfküste gibt es sowohl gesprenkelte als auch gefleckte Meerforellen, die für Angler eine unterhaltsame Herausforderung darstellen.
Diese Fische sind für ihr schwer fassbares Verhalten bekannt und ihr Fang erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl und Geduld.
Flunder
Flunder werden auch häufig beim Küstenfischen gefangen. Diese Plattfische sind für ihr einzigartiges Aussehen und ihren köstlichen Geschmack bekannt und daher bei Anglern und Meeresfrüchteliebhabern gleichermaßen beliebt.
Sie können mit verschiedenen Techniken gefangen werden, darunter Jigging und Angeln mit lebenden Ködern.
Küstenfischen ist eine großartige Möglichkeit, die Schönheit und Vielfalt der Gewässer der Golfküste zu erleben und gleichzeitig einige der begehrtesten Fischarten der Region zu fangen. Ganz gleich, ob Sie ein erfahrener Angler oder ein Anfänger sind, das Küstenangeln bietet für jeden ein unterhaltsames und lohnendes Erlebnis.
Nach Angaben des Staates: Gemeiner Küstensalzwasserfisch
Bundesstaat | Gemeiner Küstensalzwasserfisch |
---|---|
Florida | Rotbarsch, Snook, Forelle, Tarpon |
Alabama | Gesprenkelte Forelle, Rotbarsch, Flunder, Schafkopf |
Mississippi | Gesprenkelte Forelle, Rotbarsch, Flunder, Schafkopf |
Louisiana | Gesprenkelte Forelle, Rotbarsch, Flunder, Schafkopf |
Texas | Gesprenkelte Forelle, Rotbarsch, Flunder, Schafkopf |
South Carolina | Rotbarsch, gesprenkelte Forelle, Flunder, schwarze Trommel |
Maryland | Streifenbarsch, Blaubarsch, Rottrommel, Croaker |
Massachusetts | Streifenbarsch, Bluefish, Tautog, Fluke |
New Jersey | Streifenbarsch, Blaubarsch, Fluke, Schwachfisch |
New York | Streifenbarsch, Blaubarsch, Fluke, Schwarzbarsch |
Rhode Island | Streifenbarsch, Bluefish, Tautog, Fluke |
Maine | Streifenbarsch, Blaubarsch, Makrele, Kabeljau |
North Carolina | Rotbarsch, gesprenkelte Forelle, Flunder, Streifenbarsch |
Benötigte Ausrüstung für das Salzwasserfischen an der Küste
Für die Küstenfischerei im Salzwasser ist eine Spezialausrüstung erforderlich, die den korrosiven Auswirkungen des Salzwassers standhält und gleichzeitig empfindlich genug ist, um subtile Schläge zu erkennen.
Tipps zum Salzwasserangeln:
Zu einer typischen Ausrüstung gehören eine Rute und eine Rolle, Schnüre und Vorfächer, Köder und Köder, Haken und Gewichte sowie anderes wichtiges Zubehör wie Zangen, Scheren und ein Fischernetz.
Beste Ausrüstung zum Küstenangeln:
- Rute und Rolle sind für den Einsatz im Salzwasser geeignet
- Monofile oder geflochtene Schnüre und Vorfächer aus Fluorkohlenstoff oder Monofilament
- Köder und Köder wie Weichplastikköder, Jigs und Topwater-Köder
- Haken, die rostbeständig und stark genug für den Fisch sind, auf den Sie zielen
- Gewichte, um Ihren Köder oder Köder auf die gewünschte Tiefe zu bringen
- Zangen, Scheren, Handschuhe und ein Fischernetz für den sicheren Umgang mit Fischen
Angelrute und Rolle
Achten Sie bei der Auswahl einer Angelruten- und Rollenkonfiguration für den Küstenbereich auf eine, die für den Einsatz in Salzwasser geeignet ist und über eine mittlere Leistung und vorzugsweise eine schnelle Aktion verfügt.
Eine Spinnrolle ist aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit normalerweise die beste Wahl für das Küstenangeln.
Küsten-Angelschnur und Vorfach
Die Schnur sollte stark genug sein, um den Fisch, auf den Sie zielen, zu bewältigen, und das Vorfach sollte aus Fluorkohlenstoff oder Monofilament bestehen, um zu verhindern, dass der Fisch die Schnur sieht.
Küstenangelgeräte und Köder
Köder und Lockmittel sind wichtig, um Fische anzulocken, und die Art, die Sie wählen, hängt von der Art ab, auf die Sie zielen.
Weichplastikköder, Jigs und Topwater-Köder sind allesamt beliebte Optionen für das Küstenangeln.
Angelhaken für das Küstenangeln
Haken sollten stark genug sein, um den Fisch, auf den Sie zielen, zu bewältigen, und rostbeständig sein.
Beim Angeln kann die Verwendung des richtigen Hakens den entscheidenden Unterschied machen.
Kreishaken erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, da sie Fische stark und effektiv im Mundwinkel fangen, den Fisch weniger schädigen und das Fangen und Freilassen erleichtern.
Andere starke und effektive Hakentypen sind J-Haken, Drillinge und Köderhaken, die je nach Angelart und Zielfischart jeweils ihre eigenen Vorteile haben.
Letztendlich ist der beste Hakentyp derjenige, der den Bedürfnissen und Vorlieben des einzelnen Anglers entspricht.
Unsere Lieblingsorte zum Salzwasserangeln an der Küste
Mangroven angeln
Mangroven sind Bäume und Sträucher, die in Gezeitenzonen an der Küste wachsen und entlang der Küsten vieler tropischer und subtropischer Regionen dichte Wälder bilden.
Die ausgedehnten Wurzelsysteme der Mangroven bilden ein komplexes Netzwerk aus Kanälen und Tunneln, die als Kinderstube und Nahrungsgebiet für Jungfische sowie als Unterschlupf und Jagdrevier für ausgewachsene Fische dienen, die Schutz vor Raubtieren suchen.
Angeln auf Grasflächen
Grasebenen sind flache Bereiche einer Salzwassermündung oder -bucht, die mit Seegras und anderer Vegetation bedeckt sind. Diese Gebiete sind beliebte Lebensräume für viele Fischarten und daher erstklassige Standorte für Küstenangler.
Das Seegras bietet Schutz und Nahrung für kleine Köderfische, die wiederum größere Raubfische wie Rotbarsche, Forellen und Snooks anlocken. Grasflächen kommen in unterschiedlichen Tiefen und Größen vor und befinden sich häufig in der Nähe von Kanälen oder tieferen Gewässern, in denen Fische mit den Gezeiten ein- und auswandern.
Austernbars zum Angeln
Austernbänke sind Bereiche in küstennahen Salzwasserlebensräumen, in denen Austern in großen Kolonien auf Felsen, Muscheln oder anderen harten Oberflächen wachsen. Diese Bars bieten oft einen wichtigen Lebensraum für eine Vielzahl von Fischarten und sind daher ein beliebter Ort für das Salzwasserfischen an der Küste. Austernbars bieten Schutz, Nahrung und Laichplatz für Arten wie Rotbarsch, Forelle und Schafkopf.
Angelstege
Anlegestellen sind von Menschenhand geschaffene Bauwerke, die sich vom Ufer bis ins Wasser erstrecken und Häfen und Küstenlinien vor Erosion durch Welleneinwirkung schützen sollen. Im Zusammenhang mit der küstennahen Salzwasserfischerei können Stege hervorragende Möglichkeiten für Angler bieten, eine große Vielfalt an Küstenfischarten zu fangen.
Stege können ein großartiger Ort sein, um küstennahe Salzwasserfische zu angeln.
Stege bilden eine Barriere, die Wirbel und Strömungen erzeugen kann, die Fische auf der Suche nach Nahrung oder Unterschlupf anlocken können. Aus diesem Grund zielen Angler häufig auf Anlegestellen auf Arten wie Snooks, Rotbarsche und Schafkopffische. Stege können auch als Versteck für Köderfische dienen und als Lebensraum für Krebstiere und Weichtiere dienen, von denen sich viele Fische ernähren.
Brückenfischen
Brücken sind von Menschenhand geschaffene Bauwerke, die sich über Gewässer erstrecken und hervorragende Orte für die Salzwasserfischerei an der Küste sein können. Brücken bieten Salzwasserfischen Struktur und Schutz und machen sie zu natürlichen Futterplätzen.
Darüber hinaus locken Brücken Köderfische an, die wiederum größere Wildfische anlocken. Beim Angeln rund um Brücken können Angler verschiedene Techniken anwenden, z. B. Grundfischen, Jiggen und Werfen mit lebenden Ködern oder Kunstködern.
Sicherheitstipps für das Salzwasserfischen an der Küste
Tragen von Schutzausrüstung
Es ist wichtig, Ihre Haut vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen, indem Sie langärmelige Hemden, Hüte und polarisierte Sonnenbrillen tragen, um Blendung zu reduzieren. Rutschfeste Schuhe oder Stiefel mit gutem Halt sind erforderlich, um ein Ausrutschen auf nassen Oberflächen zu verhindern, und Handschuhe können Ihre Hände beim Umgang mit Fisch vor Schnitten und Kratzern schützen.
Überprüfung der Wetterbedingungen
Für einen erfolgreichen Ausflug zum Salzwasserangeln an der Küste ist es wichtig, sich vorher über das Wetter zu informieren. Ruhige, bewölkte Tage eignen sich normalerweise am besten zum Angeln, während plötzliche Wetteränderungen das Angeln schwieriger und sogar gefährlicher machen können. Wenn Sie auf Windrichtung, Geschwindigkeit und Niederschlag achten, können Sie die beste Zeit und den besten Ort zum Angeln bestimmen.
Sich der Umgebung bewusst sein
Sich der Umgebung bewusst zu sein, ist eine wesentliche Sicherheitsmaßnahme beim Salzwasserfischen an der Küste. Vor dem Wurf sollten Angler ihre Umgebung untersuchen, um sicherzustellen, dass es keine Hindernisse wie Steine oder Stege gibt, die Verletzungen oder Schäden an der Ausrüstung verursachen könnten.
Sicherer Umgang mit Fisch
Der sichere Umgang mit Fisch ist sowohl für den Fisch als auch für den Angler beim Salzwasserangeln an der Küste wichtig.
Wenn der Fisch freigelassen werden soll, entfernen Sie am besten den Haken mit einer Zange und lassen den Fisch so schnell wie möglich frei.
Wenn der Fisch die richtige Größe hat und behalten werden soll, sollte er so schnell wie möglich auf Eis gelegt werden, um ein Verderben zu verhindern.